Archiv der Kategorie: Termine
Wochenmarkt in St. Gilgen
Liebe Wochenmarktbesucher von St. Gilgen!
In der Zeit von 28. 11.2015 bis 13. 12.2015 bin ich nicht in St Gilgen am Wochenmarkt. Da stehe ich am Samstag und Sonntag von 12:00 – 18:00 Uhr in Schloss Fuschl beim Adventmarkt. Würde mich freuen wenn Ihr mich dort besucht, es ist ein sehr netter, kleiner Markt aber es lohnt sich einmal dort vorbei zu schauen.
Gestern gab es vom Herman Gedünstete Äpfel mit Weintraubensauce. Das schmeckte so was von gut. Bei Ninas Laden gibt es das Rezept noch. Also wer Lust darauf hat kann es bei Ninas Laden geholt werden es zahlt sich auch im Laden sich mal umzusehen.
Nächste Woche bin ich nicht mit meinen Stand in St. Gilgen. Am 17.10. bin ich wieder da.
Herr Wagner macht nächste Woche ein Erdäpfel Gulasch, das wird sicher sehr gut.
Am Samstag von 8:00 -13:00 Uhr ist der Markt geöffnet. Es ist ein sehr netter Markt, mit den engen Straßen stehen die Marktstände nicht einer nach dem anderen, das lockert den Markt auf. Auf der anderen Straßenseite ist das Nannerl wo die Tische mit Stühle zum Verweilen einladen.
Herr Wagner ist Hauben Koch es wird jede Woche was anderes gekocht. Am 25.07 gab es eine Mangalicapfanne, was soll ich sagen es war ein Gedicht, etwas schärfer aber so was von gut. Sein Kollege war dies Woche leider nicht da. Die Verkostung ist gratis, aber eine Spende ist eine nette Gäste für die Herrn. Die beiden Herrn verwöhnen uns jede Woche mit den Produkten von den andern Standler. Sie machen das ohne Bezahlung, soweit es möglich ist bekommen Sie die Zutaten ja von den Standlern. Aber Teller und Besteck und was sonst noch so gebraucht wird müssen Sie kaufen.
Heute ist sein Kollege auch dabei, es gab Topfenschmarrn mit Früchte. Das war sehr gut.
Für die Mangalicapfanne war das Fleisch von der Metzgerei Kriechbaum aus Lochen.
Sie legen großen Wert auf gute Qualität, und es soll aus der näheren Umgebung sein. Sie suchen sich die Bauern genau aus, und wollen auch das im Stall eine gutes Klima ist. Sogar beim verladen gibt es keinen Stress, da sich das negativ auf das Tier auswirkt und das später beim Fleisch zu erkennen ist.
Seit letzter Woche gibt es einen neuen Fischstand er kommt aus Salzburg, und hat eine sehr gute Fischsuppe. Die Auswahl ist gut und BIO sind die Fische auch. Die Teiche für die Fische sind in Hallwang wo selber gezüchtet wird.
Die Privat – Käserei Höflmaier ist auch aus Lochen. Er hat fast alles was aus Milch zu machen ist dabei. Also hinschauen lohnt sich, es ist auch eine BIO Hofkäserei.
Der Schnaps ist selber gebrannt, danach verfeinere ich in mit Früchte oder Kräuter, daraus ergeben sich oft wieder interessante Köstlichkeiten.
Aus Blüten und Fruchtsäfte lassen sich herrliche Aufstriche zaubern.
Ach wunderbare Säfte die mit Wasser oder auch mit Mineralwasser herrlich schmecken. Die lassen sich aber auch super mit Prosecco oder gespritzten Weißwein.
Waldmeister
Waldmeister Galium odoratum
Die Dosis macht das Gift
Mir ist aufgefallen das in vielen Bestimmungsbüchern und auch in Kräuterbüchern, der Waldmeister als Giftpflanze zu finden ist. Nach intensiven Nach lesen habe ich heraus gefunden dass das alles nur ein Märchen ist. Der Waldmeister ist zu keinem Zeitpunkt Giftig egal ob vor, während oder nach der Blüte. Das interessant bei der Pflanze ist das er als Inhaltsstoff das Melilotosid hat, das beim Trocknen geringe Mengen an Cumarin freisetzt, und das bei zu hoher Dosis zu Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit führen kann. Aber in geringen Mengen ist er sogar sehr verträglich. Der Waldmeister der auch unter den Namen Maikraut oder wohlriechendes Labkraut bekannt ist, sieht auch sehr harmlos aus. Der Stängel ist Vierkantig mit 6-8 Blättern die in Quirlen um den Stängeln sind. Die Blätter sind lanzettlichen dunkel-hellgrün mit einer Länge von 2-4 cm die sehr spitz sind. Eine Staude wird 10-30 cm hoch, am letzten Blattquirl bildet sich eine lockere weiße Scheindolden Blüte. Die Blütenzeit ist von Mai- Juni, der Geschmack ist würzig und leicht bitter. Der Waldmeister gehört zu der Familie der Rötegewächse. Zu finden ist er in Mischwäldern, bevorzugt verbreitet sich der Waldmeister unter Buchen auf einen nährstoffreichen und feuchten Boden. Mit seinen kriechenden dünnen Wurzelstock breitet er sich aus, wo er häufig zu einem großen Teppich wachsen kann. Außer Cumarin das schwach entzündungshemmend, krampflösend und wassertreiben wirkt, und auch den Lymphfluss ankurbelt. Sind noch ätherische Öle, Gerb, – und Bitterstoffe zu finden. Der Waldmeister ist schweißtreiben und blutreinigend, für die Nerven und das Herz ist er stärkend. In der Volksmedizin wird der Waldmeister bei Magen- Darmerkrankungen eingesetzt. Für die Gallenblase, Leber, Niere und ableitenden Harnwege wird er auch verwendet. Da der Waldmeister auch entspannend wirkt kann es bei nervöser Unruhe und Schlaflosigkeit in Duftkissen verwendet werden.
In der Küche ist der Waldmeister auch einsetzbar. Es gibt nur zwei Sachen auf das man achten sollte, nach der Blüte werden die Stängel und Blätter sehr hart. Darum verwendet man sie nicht mehr. Wenn man einen Kaltauszug macht sollte auf einen Liter Flüssigkeit nie mehr wie 4g Kraut verwendet werden. Das sind je nach Größe 9-14 Stängel, ich lasse das Kraut auch nie länger als zwei Stunden in der Flüssigkeit ziehen. Es kann ein Gelee, Eis und eine Creme gemacht werden, im Obstsalat macht er sich auch nicht schlecht. Ein Waldmeister Erdbeer- Shake ist eine gute Idee, das gilt auch für Erdbeereis. In Apfelsaft, Schnaps, Wasser, oder weiß Wein, das ist auch was Feines zum trinken. Mein Rezept Tipp für eine Maibowle 1 Flasche Apfelsaft, Sekt oder Wein, 8 Stängel Waldmeister holen und mit einen Faden zusammen binden und etwas liegen lassen. In einen Krug oder ein Einwegglas den Apfelsaft oder weiß Wein leeren, den Waldmeister leicht zerdrücken zugeben und mindestens eine Stunde stehen lassen. Jetzt filtern und mit Mineralwasser aufgießen. Beim Apfelsaft kann man noch etwas Zitronensaft dazugeben, Der Wein kann noch mit Zucker oder Honig leicht gesüßt werden.
Wilds Grün Sommer
Kräuterbuch für Frühling
Huflattich Tussilago farfara
Da schau her, wer guckt denn da aus dem Schnee? „ Ah „ das ist der Huflattich, der Wissenschaftliche Name ist Tussilago farfara.
Der Huflattich gehört zu der Familie der Korbblütler. Beim Huflattich ist die Blüte als erstes da, das ist im März und April, die Blüte ist gelb mit Röhren und Zungenblütenblätter. Der Stängel ist filzig mit kleinen Schuppenblättern. Die Blätter kommen am Ende der Blütezeit, sie sind herzförmig bis rundlich die Unterseite ist weißfilzig. Der Blattrand ist gezähnt und schaut aus als wäre er schwarz, das sind aber nur die Blattspitzen. Der Huflattich wächst auf meist kalkhaltigen Böden wie Schuttplätzen, Wegrändern und Kiesgruben. Er ist auch eine Pionierpflanze die den Boden festigt. Beim nächste Spaziergang aufpassen den er kommt sehr häufig vor und ist kaum zum übersehen weil seine gelbe Blüte gleich ins Auge fällt.
Neue Mailadresse
Willkommen liebe Besucher!
Ich habe seit heute eine zweite Mailadresse, da manche mir nicht schreiben konnten.
Ich hoffe das es jetzt kein Problem mehr ist!
Wünsche allen ein besinnliches Weihnachtsfest
und ein friedliches neues Jahr 2013
Termine für Kurse
Salben Kurs werden bei mir zu Hause gemacht, anmelden einfach per Telefon oder Email. Der Termin wird dann bekannt gegeben. Es werden 3 Salben gemacht, auch zum nachlesen ist was dabei, die fertigen Produkte bekommt jeder mit nach Hause.
Seifen Kurse werden bei mir zu Hause gemacht, anmelden einfach per Telefon oder Email. Der Termin wird dann bekannt gegeben. Es wird eine Seife gemacht, auch zum nachlesen ist was dabei, zum testen gibt es 4 verschiedene Seifen mit nach Hause.
Kräuterwanderungen gibt es ab April 2013 werden hier eingetragen.