Kräuter für die Verdauung

Tage der  Schlemmerei sind vorbei

Kräuter für die Verdauung

Die besinnliche Zeit ist jetzt vorbei, die Besuche bei der Verwandtschaft sind erledigt. Die Speisen waren hervorragend, und meist auch mehr als ausreichend. Das Bäuchlein wölbt sich leicht nach außen. Die Hose sitzt etwas enger an der Hüfte. Ein Wohlfühl Gefühl nach solchen Tagen hat wohl kaum keiner mehr. Der Winter hat uns jetzt auch noch Besucht da wäre ein gut Ausgedehnter Winterspaziergang auch eine gute Möglichkeit ein wenig mehr an Energie zu verbrauchen.  Es gibt aber auch einige Kräuter die, die Verdauung wieder in Schwung bringen. Wer unsere Beiträge immer liest der hat sich das eine oder andere vielleicht auch gemerkt, oder sogar so manches Rezept auch nachgemacht. Ich möchte euch heute noch mal ein paar in Erinnerung bringen. Es sind solche die in der Weise wild wachsen oder auch im Garten gepflanzt werden können. Die meisten haben wir im Garten sicher stehen Thymian, Salbei, Ysop und  Kapuzinerkresse. Thymian  ist sogar Winterfest der kann sogar noch frisch geerntet werden, und zum Würzen von Speisen genommen werden. Er eignet sich sehr gut für Fleisch aber auch für Gemüse, auch als Tee ist er sehr gut zu verwenden. Salbei und Ysop sind auch Winterhart aber die Blätter sind nicht mehr schön und sehen auch nicht mehr gut aus. Aber die Getrockneten Blätter vom Sommer können zum würzen von Speisen wie Fleisch, Gemüse und Saucen verwendet werden. Auch eine gute Möglichkeit ist die getrockneten Kräuter wie Thymian ,Ysop, Salbei, Estragon, Oregano und Majoran mit Salz zu einem Kräutersalz vermischt.  Mit der Kapuzinerkresse haben wir vielleicht die Blütenknospen in Essig eingelegt, wenn man die isst regt das auch sie die Verdauung wie auch das bei den Bärlauch Knospen das gleiche ist. Mit Schafgarbe und Löwenzahnblüten kann man sehr guten Sirup machen, die sich auch sehr gut auf die Verdauung auswirken. Mit Schafgarben Blüten mache ich immer ein Gelee das hilft sogar bei einer Bauchgrippe es löst die Krämpfe und stillt den Durchfall. Maria Treben schreibt schon das man mit Schafgarbe und Löwenzahn jedes Übel im Magen vertreiben kann. Von Ihr haben wir auch das man jeden Tag 3 Blätter Löwenzahn essen soll, damit der Magen und Darmbereich gesund bleibt. Das uns Beifuß hilft die fetten Speisen besser zu verdauen  das hat schon Hildegard von Bingen für uns aufgeschrieben. Getrocknete Schlehen Früchte im Müsli oder so gegessen bringen den Darm wieder zum Arbeiten. Bei Himbeer- und Brombeermarmelade die nicht passiert werden also wo die kleinen Kügelchen noch in der Marmelade sind kann man auch als Darm- Polizei bezeichnen, den die sorgen dafür das sich Ablagerungen wieder von der Darmwand löst.

Löwenzahn- und Schafgarben Gelee

Mein persönlicher Wellness – Tipp

 

Am besten finde ich ist wenn man am Abend sich eine sehr starken Schafgarben Tee zubereitet das heißt 1-2 Esslöffel Schafgarben Blüten  mit 2 Liter heißen Wasser übergießen und eine Stunde stehen lassen. Jetzt das Badezimmer zu einem Wellness Zimmer umgestalten. Mit ein paar Kerzen, guter Musik und einer Räucher Schale die für  Kräuter geeignet ist aufstellen. Es können Kräuter wie Weidenrinde, Rosenblüten, Lavendel, oder auch Schafgarbe verwendet werden je nach Vorliebe. Es geht aber auch wenn eine Duftlampe verwendet wird. Nun das Badewasser einlassen den Schafgarben Tee in die Wanne leeren und 20-25 Tropfen Löwenzahnessenz dazugeben. Das Badezimmer zu sperren und jetzt das Bad 20 Minuten ungestört  genießen. Aus der Wanne steigen und in eine Frotteemantel ohne abzutrocknen schlüpfen und ins Bett gehen. Gut zudecken,  „wünsche eine guten Schlaf“. Man schläft wie ein Baby. Wenn man am nächsten Morgen erwacht, hat man das Gefühl auf der Haut als ob man sich am Vortag eingecremt hat. Es kann auch sein das leicht Haut Unreinheiten weg sind. Tagsüber merkt man deutlich das die Verdauung in Schwung kommt, und das Völlegefühl ist weg.

Gänseblümchen

 Gänseblümchen Bellis perennis

Gänseblümchen

Das Gänseblümchen hat seinen Namen schon vor 2000 Jahren bekommen. Damals haben die jungen Mädchen am Dorfplatz die Gänse gehütet, wo viele der kleinen Blumen immer wieder blühten.

Bei den Kälten war das Gänseblümchen der Frühlingsgöttin Ostera zugeordnet, es ist ein Symbol der Treue und Unschuld.

Seit dem Christentum ist es die Maria, die auch heute noch oft mit dem Gänseblümchen abgebildet ist. In der Mythologie heißt es das auf der Flucht nach Ägypten, die Tränen von Maria auf den Boden vielen, und dort das Gänseblümchen gewachsen ist.

Sogar heute ist es noch das Symbol oder Patronin der Gebärenden und Hebammen.

Vom lateinischen Namen Bellis was hübsch heißt und perennis winterhart bedeutet lassen sich auch einige Eigenschaften ableiten. Das deutet auch schon darauf hin dass, das Gänseblümchen auch im Winter zu finden ist. Der Volksname sagt auch schon viel aus, wie Mutterblume Kindsblümle, Tausendschön und Sonnenblume. Da sich die Blüten nur bei Sonnenschein öffnen, bei Regen oder trüben Wetter bleibt die Blüten geschlossen, daher auch Wetterblume genannt.

So sieht das Gänseblümchen aus!

Gänseblümchen

Die Blätter sind länglich- eiförmig gestielt und in einer Grundrosette angeordnet. Der Stängel ist blattlos mit einer Länge von 5-15 cm wo sich oben einen Blütenkopf bildet. Die Röhrenblüten sind gelb und die Zungenblätter sind weiß. Sogar bei -15° bei trockenem Wetter noch blüht, wenn kein Schnee liegt, dann aber sich die weißen Zungenblätter rot verfärben. Die Blätter sind auch bei Schnee noch grün zu finden. Das Gänseblümchen gehört zu der Familie der Korbblütengewächse, und kann sofort von der Wiese weg gegessen werden. Der Geschmack ist süßlich bis leicht Bitter, und daher für den Magen Darmbereich sehr zu empfehlen. Zu den Inhaltsstoffen zählen wie Saponin, Vitamine, Schleim,- Gerb,- Mineral,- und Bitterstoffe.

Ein paar Nützliche Tipps für Kühe und im Haushalt!

 Ich verwende das Homöopatische Mittel im Rinderstall nach der Geburt da es sehr abschwellend Wirkt, und sich schneller wieder zusammen zieht und gut reinigt.

Auch nach Knochenbrüchen habe ich schon gut Erfahrungen gemacht, es lindert auch Schmerzen.

Gänseblümchen

In der Volksheilkunde wird es bei Husten und Bronchitis eingesetzt als Tee oder Umschläge, es wirkt auch leicht Fiebersenkend. Aber auch bei Stoffwechselerkrankungen und Störungen der Leber und Niere kommt es zum Einsatz. Bei eitrigen Hautleiden, Rheuma, Verstauchungen soll es helfen ob als Salbe oder Umschlag. Als Tinktur oder Essenze mischt man es zu Salben, zum haltbar machen aber auch für die Haut ist es gut.

In der Küche verwende ich es am liebsten auf ein frisches Butterbrot mit Salz, das schmeckt mir am besten. Aber  auch zum Salat ist es gut, für Suppen zum verzieren ist es auch eine hingucker.

 

Beinwell

Gewöhnlicher Beinwell mit dem Lateinischen Namen Symphytum officinale wird er in Fachbüchern bezeichnet, er hat auch noch den Namen Wallwurz.

Beinwell

Er gehört zu der Familie der Raublattgewächse. Wie der Name der Familie schon sagt ist die gesamte Pflanze bis auf die Blüte mit Haare versehen. Die schon beim ersten Kontakt mit der Pflanze auf den Händen zu spüren sind. Im April sind schon die ersten lanzettlichen Blätter vom Beinwell zu sehen, sie wachsen zu rissigen Blätter heran. Wo dann der Stängel aus der Mitte heraus wächst, der Stängel ist auch rauhaarig, und  die Blätter laufen am Stängel herab. Die Blüte ist nickend und 1-2 cm lang mit einer rotvioletten Farbe von Mai bis Juli.

BeinwellDie Pflanze braucht viel Platz im Garten, wenn die Wurzel einmal versehendlich geteilt wird wächst sie überall im ganzen Garten. Der Beinwell ist als Dünger gut zum verwenden, die Ameisen wollen die Beinwelljauche nicht. Die jungen Blätter können in der Küche in einen Palatschinkenteig getaucht und im Fett heraus gebacken werden.

Die Blüten machen sich gut im  Blütenwasser oder zum Dekorieren auf Brötchen sehen sie gut aus.Beinwell

Die Wurzel in Alkohol gelegt wird zum haltbar machen von Salben verwendet. Aber auch gerieben und mit Öl erwärmt ziehen lassen filtern und so für Salben genommen. Schon im Altertum wurde die Pflanze bei Knochenbrüchen eingesetzt, der lateinische Name bedeutet so viel wie zusammenwachsen.

Gewöhnliche Vogelmiere

Gewöhnliche Vogelmiere

Stellaria mediaGewöhnliche Vogelmiere

Die Vogelmiere auch Hühnerdarm genannt, ist ein Nelkengewächs, und ist fast das ganze Jahr zum pflücken, außer  wenn Schnee liegt. Die Blätter sind eiförmig und gegenständig angeordnet. Im Frühling liegt sie dicht am Boden, der Stängel ist kantig dünn und auf der Oberseite  befinden sich Härchen. Die Blüte ist klein und Weiß die man kaum sieht.

Die Vermehrung erfolgt mit Samen, und eine einzige Pflanze produziert bis zu 15 000 davon. Das ist eine beachtliche Menge wenn man bedenkt, dass  sie eine so kleine  Pflanze ist  die nur 5- 40 cm hoch wird. Sie wächst auf nährstoffreichen Böden, wie in Gärten und  Blumentöpfen, aber auch auf Öd Flächen, Wegen, Äckern und Ufern ist sie zu finden. Die Vogelmiere ist auch eine Zeigerpflanze, sie zeigt Stickstoffreichtum an.   

Die Vogelmiere ist auch ein  Vitamin C Spender  und der Geschmack ist so wie junge Maiskolben. In der Küche ist sie sehr gut verwendbar, sie kann einfach von der Wiese oder Garten weg gegessen werden. Aber auch als nahrhaftes  Gemüse mit anderen Gemüsesorten wie Kartoffel, Lauch, Paprika und Brennessel gemischt schmeckt es wunderbar. Auch mit Grünen Salat,  Paprika, Gurkenscheiben, Frühlingszwiebeln und Lauch angerichtet wird ihr Salat so richtig aufgepeppt. Die Vogelmiere ist auch einfach zu trocknen und mit anderen Wildkräuter und Salz gemischt hat man ein leckeres Wildkräutersalz.Salat mit Vogelmiere

In der Volksheilkunde wird es für die Gelenke bei Gicht und Rheuma für einen Umschlag verwendet. Auch für Salben ist sie geeignet da sie juckreizlindernd und entzündungshemmend ist aber auch kühlend wirkt.Sie wirkt auch leicht abführend daher ist sie auch für eine Frühjahrskur geeignet. 

Wiesen- Bärenklau

 

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Der Wiesen- Bärenklau gehört zu der Familie der Doldenblütler. Der Bärenklau wird im Volksmund auch Bärentatzen genannt, und ist ein beliebtes Fütter für die Hasen. Seine Blätter kommen eingerollt aus dem Boden, die Blätter haben feine Härchen und fühlen sich deshalb auch rau an. Sie werden später richtig große Blätter, die meist einfach gefiedert sind und tiefe Einbuchtungen haben. Das Blatt sieht fast so aus als ob es drei Blätter wären. Der Stängel des Blattes hat eine Furche oder auch Rille genannt. Das ist ein besonderes Merkmal, anhand diesen Merkmal kann man den Bärenklau von dem sehr giftigen Wasser Schierling unterscheiden. Aus der Mitte wächst später ein kantiger Stängel her raus, der auch Härchen hat, wo dann die Blüte drauf sitzt. Die Blüte ist groBärenklauß und weiß, und riecht Süßlich intensiv.  Die Blüte wird Dolde genannt, sie ergibt sich aus vielen kleinen Döldchen, das heißt auf einen kleinen Stängelchen sind viele kleine Blüten. Wobei nicht jede Blüte mit Nektar gefüllt ist. Die Blütezeit ist von Juni bis September. Nach der Blüte bilden sich rundliche Blättchen wo  in der Mitte der Samenkern ist.

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Der Bärenklau wächst auf feuchten  nährstoffreichen Böden. Den Bärenklau kann man in der Küche frisch oder getrocknet verwenden. Beim würzen ist jedoch „Vorsicht „  angesagt da der würzige Geschmack sehr intensiv ist.

So sieht der Bärenkau im Winter aus. Das hat auch etwas schönes oder?

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Gewöhnliches Scharbockskraut

Das gewöhnliche Scharbockskraut gehört zu der Familie der Hahnenfußgewächse und ist eines von denen, das man auch essen kann. Die anderen Hahnenfußgewächse sind giftig sie enthalten viele Alkaloide und darum lassen wir die Finger davon.                             Wenn man das Scharbockskraut kennt ist es aber eine sehr guter Vitamin C Spender da es schon sehr früh im Frühling zu finden ist. Es ist  eine der ersten Pflanzen, die man nach dem Schnee auf der Wiese finden kann.                                                                      Darum dachte ich mir, ich stelle sie euch schon im Jänner vor.

Schabockskraut Blätter

Man muss schon genau schauen das man das Schabockskraut auch sieht. Zu finden ist es auf feuchten nährstoffreichen Lehmböden auch in Parks, Obstwiesen, Auenwäldern und Laubmischwälder. Das Scharbockskraut ist sehr klein es hat eine Höhe von 5-20 cm, hat glänzende, rundliche bis herzförmige Blätter. Nur die jungen Blätter haben viel Vitamin C und nur so kann man die Blätter einfach so essen oder ein paar Blätter in den Salat dazugeben.  Die Blütezeit ist von März bis Mai, die Blüte ist kräftig gelb mit 8-12 glänzenden länglichen Blütenblätter.  Die Blüte fällt sofort auf weil sie so sehr strahlt das man sie kaum übersehen kann.SchabockskrautAber zu diesem Zeitpunkt ist die Pflanze nicht mehr zu verwenden. Wer sich die mühe machen will kann die Blütenknospen, wenn sie noch ganz geschlossen sind und grün pflücken, und daraus falsche Kapern machen.

 

Brennessel

Die Gewöhnliche Brennessel hat den Wissenschaftlichen Namen Urtica dioica. Es gibt aber zwei Arten der Brennessel, die große und die kleine auch  Bergbrennessel genannt. In unserer Gegend kommt fast nur die große Brennessel vor, sie gehört zu der Familie der Brennesselgewächse. Der Stängel ist kantig, die Blätter sind gegenständig angeordnet. Die weiblichen Blüten sind hängend und die männlichen stehend. Die Blütenstände sind auf verschiedenen Pflanzen zu finden.

Die Brennhaare sind auf der gesamten Pflanze, die bei der Berührung brechen und die Kanüle in die Haut eindringt und Histermin, Acetylcholin und Ameisensäure entleeren. Das dann einen brennenden Schmerz auslöst und die Haut erröten lässt, das zeigt das die betroffene Stelle besser durchblutet wird. Die Brennessel ist eine Zeigerpflanze in der Landwirtschaft, sie zeigt Stickstoffreichtum an. Die Brennessel ist auch eine Heilpflanze, aber auch ein guter Wirt für Raupen die sich später zu Schmetterlinge verwandeln. In der Küche ist sie sehr  vielseitig einsetzbar.

Schafgarbe

Die Schafgarbe der Wissenschaftliche Name heißt Achillea millefolium und ist ein Korbblütengewächs. Ihr Volkstümlicher Name wie Blutkraut oder Wundkraut sagt schon viel über die Pflanze aus.Der botanische Name Achillea geht  zu dem Krieger Achilles zurück, der damals schon wußte das die Pflanze eine blutstillende und heilende Wirkung bei Wunden hat, und darum seine Krieger wieder schneller geheilt waren, als die anderen Krieger. Millefolum kommt daher das sie viele kleine Blüten bildet die wie eine große Blüte aussieht. Man spricht dann von einer Scheindolde, die Scheindolde besteht aus vielen kleinen Blüten, die sich aus weißen oder rosernen Zungenblüten und  in der mitte mit  gelben Röhrenblüten bildet. Der Stängel ist kantig mit schraubig angeordneten gefiederten Blättern. Die Schafgarbe hat einen sehr aromatischen Duft der sie unverwechselbar macht,wenn sie blüht. Die Blätter kann kann man leichte mit der Wilden Möhre verwechseln, wenn man nicht genau schaut. Daher ist beim sammeln der Pflanze auf sorgfalt zu achten. Die Schafgarbe kann man frisch oder getrocknet verwenden.

Gundermann

Der Gundermann wird auch Gundelrebe genannt und zählt zu den lästigen Un-Kräutern, für jeden Gärtner und Hobbygärtnern. Für mich ist es eine wunderbare Pflanze sie ist so vielseitig verwendbar, dass man es kaum glauben kann.

Aber zuerst eine Beschreibung der Pflanze damit sie auch jeder erkennt. Der Wissenschaftliche Name ist Glechoma hederacea, sie gehört zu den Lippenblütengewächse. Typisch für den Gundermann ist das es eine kriechende Pflanze ist, sie wird 10- 40 cm hoch. Die Blätter sind gegenständig, die Blattform ist nieren – bis herzförmig und liegen fast am Boden, nur die Blütenstängel stehen aufrecht und blüht lila von April bis Juni. Der Stängel ist vierkantig und glatt. Am liebsten wächst er auf feuchten bis nassen, nährstoffreichen, lockeren Lehmböden, auch unter den Hecken, auf Böschungen, in Wiesen,Weiden,Waldränder und Rasenflächen, ja man findet in fast überall. Aber nicht nur am aussehen erkennt man den Gundermann, auch an seinen würzigen Geruch, erkennt man ihn, wenn man ihn einmal in der Nase hatte. Die  aromatische Pflanze enthält Gerb-und Bitterstoffe sowie ätherische Öle. In der Küche ist er ein super Gewürz, ich verwende in sehr gerne, aber nicht zu viel, da er sehr intensiv im Geschmack ist.  Der Gundermann gehört auch zu den Pionierpflanzen, es ist eine der Pflanzen, die als erstes wächst, wenn man den Boden aufgräbt.